Architekturwettbewerb 2022
Preisverleihung am 8. Juli 2022
Preisverleihung am 8. Juli 2022
Bereits zum 11. Mal fand in diesem Jahr der gemeinschaftliche Architekturwettbewerb der Sparkassen Immobilien GmbH und dem Lehrstuhl für Architektur der FH Aachen statt. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb von der Stadt Baesweiler begleitet.
Die diesjährige Aufgabe unter dem Motto “Wie wohnt man besser?“ stellte ein Projekt in Baesweiler in den Fokus. Die Bachelorstudierenden sollten für einen Altbau aus der Zeit des Steinkohlebergbaus, der sich im Besitz der Baugenossenschaft Baesweiler e. G. befindet, Modelle und Pläne erarbeiten. Dieses 4-Familienhaus steht auf einer Fläche von rund 1.230 m², so dass eine Erweiterung mit mehr Wohneinheiten im Fokus stand. Bei der Planung waren selbstverständlich aktuelle Wohnstandards und energetische Einsparungen zu berücksichtigen.
Der erste Preis ging an das Konzept von Annika Hermandung, der mit 1.000,00 € dotiert war. Den zweiten Preis mit 750,00 € konnte Sven Elsen für sich verbuchen. Des Weiteren wurden die beiden Entwürfe von Gina Maria Herling und Alina Döhmen mit zwei Ankäufen in Höhe von jeweils 375,00 € belohnt.
Dietmar Röhrig, Geschäftsführer der S-Immo, freute sich darüber, dass der Wettbewerb zum ersten Mal in Baesweiler stattfand. „Wir wollen nicht nur den Studierenden die Möglichkeit geben unter realen Bedingungen an einem Wettbewerb teilzunehmen, wir freuen uns auch darüber, dass die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden von den frischen Ideen aus der Fachhochschule profitieren“.
Die im Rahmen des Architekturwettbewerbs erarbeiteten Konzepte werden im Herbst im Quartierbüro „Kreativ“ in Baesweiler in einer Ausstellung zu sehen sein.
Mitglieder der Jury: Neben Prof. Horst Fischer (FH Aachen), Prof. Willi Linkens (Baesweiler Baugenossenschaft e. G.), Prof. Dr. Axel Thomas (GWG StädteRegion Aachen) und Elke Ostenda (S-Immo), gehörte Baesweilers Technische Dezernentin Iris Tomczak-Pestel zu der Jury, die am 8. Juli über die letztlich elf eingereichten Entwürfe zu befinden hatte.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und haben mehrere Durchläufe bei der Bewertung absolviert“, so ihre Worte.
Gesetzlich bundesweit festgeschrieben
Der Bundestag hat in der Sitzung vom 14. Mai 2020 den Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Wohnungen und Einfamilienhäusern angenommen. Der Bundesrat hat diese Entscheidung inzwischen gebilligt. Der Beschluss sieht vor, dass Käufer zukünftig maximal die Hälfte der Maklerkosten zahlen müssen. Dadurch soll in erster Linie verhindert werden, dass Maklerkosten, die vom Verkäufer verursacht wurden, dem Käufer angerechnet werden.
Die S-Immo begrüßt die Entscheidung des Bundestages, die Teilung der Maklerkosten zukünftig gesetzlich zu verankern. Für unsere Kunden wird sich dadurch nichts ändern, da wir die Maklercourtage auch in der Vergangenheit schon zwischen Verkäufer und Käufer geteilt haben.
Der Gesetzgeber hat damit eine in vielen Bundesländern bereits bestehende Praxis übernommen. Auch wir haben, wie in NRW bei größeren Maklerhäusern üblich, die Maklercourtage in der Vergangenheit bereits gleichermaßen zwischen Käufer und Verkäufer geteilt.
Michael Axmann, Vertriebsleiter bei der S-Immo, sieht den Beschluss positiv:
„Die Gesetzesregelung entspricht unserem Selbstverständnis als Immobilienmakler. Wir sehen uns traditionell als fairer Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer. Unser langjähriges Modell, die Provision zwischen Käufer und Verkäufer zu teilen, wurde damit bestätigt und gesetzlich festgeschrieben.“
Auch Tobias Hermanns und Dietmar Röhrig, beide Geschäftsführer der S-Immo, begrüßen die Entscheidung: „Als größter Makler in der StädteRegion Aachen bieten wir sowohl unseren Verkäufern als auch unseren Käufern professionelle Unterstützung und eine sachliche Beratung – deshalb werden wir auch von beiden Parteien in gleicher Höhe bezahlt. Wir sehen uns auch zukünftig im Wettbewerb mit Maklern, die bisher auf die Innenprovision verzichtet haben, sehr gut aufgestellt.“
Würselen, im Juni 2020